Rezensionen

Die Violinsonaten von Johannes Brahms auf historischen Instrumenten und idiomatischer Stilistik: Da hat man den Eindruck, in die Musik selbst einzudringen und all ihren Farbenreichtum erst wahrnehmen zu können…Viele der Sätze erlangen so einen schwingenden, teilweise tanzbaren Charakter, werden von viel übermäßigem Sentiment befreit, das viele Interpretationen überfrachtet – hier hören wir absolute Musik im eigentlichen Sinn… Nachdem man Schardt und Vogler gehört hat, klingen die meisten anderen Einspielungen der langsamen Sätze merkwürdig ‚falsch‘, weil über-proportioniert…. Die beiden Instrumente mischen sich bestens, die besonderen Farbtöne des Wiener Flügels aus der Sammlung Beunk mischen sich mit dem warmen Violinklang äußerst vorteilhaft...Klanglich ist diese Produktion sicher unübertrefflich – interpretatorisch spielt sie wegen ihrer historischen Einsichten an vorderster Front mit.
Klassik.com über Brahms The Violin Sonatas

Stephan Schardt spielt mit großer Geste und wunderbar zeichnendem Ton…
Concerto über Johann Stamitz Violinsonaten op. 6


…sein Vortrag ist technisch souverän, aber durch seine packende  Interprteation und die Art und Weise, wie er dem Hörer die Überraschungen präsentiert, heben sich diese Sonaten weit über den technischen Aspekt hinaus. Dies CD ist ein kleines Monument für einen großen Komponisten. Eine CD zum wiederholten Anhören.
Toccata über Johann Stamitz Violinsonaten op. 6

Stephan Schardt connaît son sujet ; il domine parfaitement ces sonates qui ne sont guère faciles par leurs multiples traits virtuoses et leurs longs passages en doubles cordes. Michel Behringer, ancien élève de Ton Koopman, le soutient par une basse continue mieux réalisée que dans les partitions originales. Une très belle introduction à la musique de chambre de Mannheim !
Crescendo France über Johann Stamitz Violinsonaten op. 6

Schardt zündet jedenfalls mit Elisabeth Wand und Sonja Kenmitzer im Continuo in den schnellen Sätzen ein Feuerwerk barocker Spielfreude – und läßt in den langsamen Sätzen ergreifende instrumentale Klagen erklingen. Dies Aufnahme hat zu Recht einen Echo eingefahren.
Kölner Stadt-Anzeiger über Telemann Violin-Sonatas op 1

Reiches Wissen um stilgerechte Artikulation und Rhetorik wird auf lebendige und natürliche Weise umgesetzt: ein seltenes Glück!  Da ist nichts Akademisches zu spüren, sondern wie selbstverständlich, dabei filigran und beredt fließen die Sonatensätze ohne hörbare technische Anstrengung dahin. Diese Ersteinspeilung hat das Zeug zur Referenzaufnahme.
Concerto 1/2014 über Telemann Violin-Sonatas op 1


As in the Duett, Schardt plays with brilliant agility, crisp articulation and sharp wit, bringing the energy of period performance to these technically complex works. If violinists don´t follow and add this work to their repertoires, Schardt´s high spirited and brilliant performance can hardly be to blame.
Fanfare Magazine über die Ersteinspielung der Suite für Violine solo von Ferdinand David


A fascinating and aurally delightful insight into the music of the violinist for whom Mendelssohn penned his greatest concerto...Indeed, Schardt&Vogler project an easy virtuosity throughout that quite disarms the listeners critical faculties and smiles abound.
SA-CD.net über die Ersteinspielung Ferdinand David Music for violin and piano MDG


Stephan Schardt trifft den klaren, fein schattierten Ton der "klassizistischen Romantik" auf das Überzeugendste und begeistert zudem mit einer makellosen Technik.
Rondo über die Ersteinspielung Ferdinand David music for violin and piano MDG


Mit großer Ernsthaftigkeit, aber auch mit dem gebotenen Augenzwinkern holt er (Schardt), von Philipp Vogler am Klavier treu begleitet, aus diesen Stücken vieles heraus: den gesanglichen Charakter, die geschwungenen Kantilenen, das Verträumte.
FONO FORUM über die Ersteinspielung Ferdinand David Music for violin and piano MDG


Makellos kann man guten Gewissens auch Schardts Interpretation der g-moll Sonate aus op. 5 nennen: Ein funkelnder feurig heller Ton und eine blitzende Bogentechnik paarten sich mit sicherer Intonation und sauberem Zusammenspiel mit Sonja Kemnitzer am Cembalo.
Bamberger online-Zeitung über italienische Sonaten des 18. Jahrhunderts


Technisch perfekt, exakt im Zusammenspiel, virtuos und mit unaufdringlicher Empathie spielte das Trio ein Konzert auf sehr hohem Niveau.
Dürener Nachrichten über italienische Sonaten des 18. Jahrhunderts

..einem virtuosen Geigensatz, den Stephan Schardt markant, lebendig und unglaublich mühelos vortrug. Wunderbar entfaltete Stephan Schardt die langsamen Sätze.
Kölner Stadt-Anzeiger über Bach - und Telemann Sonaten mit Sonja Kemnitzer

Ob nun Mozarts Variationen, das "Grand Duo concertant" von Franz Liszt oder
"Theme et Variations" von Messiaen, allen unterschiedlichen Stilen wurde das Duo gerecht...Schardt zauberte mit seinem Instrument Klänge in den Raum, deren farbliche Bandbreite keinerlei Grenzen zu kennen schien.
Trierischer Volksfreund über ein Duo-Rezital Schardt/Vogler

Den beiden Geigern Goebel und Stephan Schardt gelingt eine sanft federnde, dennoch äußerst präzise und schwungvolle Interpretation der sechs Sonaten [...]
NDR Kultur über die CD-Aufnahme Johann Friedrich Meister, "Il giardino del piacere" erschienen bei Berlin Classics 2011.

Stephan Schardt bestritt sein Solo mit virtuosem Elan und untadeliger Technik.
Kölnische Rundschau über die Interpretation der "Quattro Stagione" von A. Vivaldi.

Zum Höhepunkt des Abends wurde das Violinkonzert, bei dem sich der in Köln lebende Geiger Stephan Schardt in seiner ganzen Virtuosität präsentieren konnte.
Schardt meisterte die schwierigen Passagen des Mozart-Konzerts scheinbar mühelos und zog das begeisterte Publikum im Stadthaus in seinen Bann.

Augsburger Allgemeine

Mit einem wunderbar klaren und stets dominierenden Ton packte er dieses lebensfrohe und in vielen Passagen an Mozart erinnernde Werk adäquat locker an, bereicherte es um eigene Kadenzen.
Dresdner Neueste Nachrichten über die Interpretation des A-Dur-Konzerts von M. Haydn.

Hier erwies der Geiger Stephan Schardt nicht nur hohes technisches Können, sondern auch großen Kunstverstand, vor allem im zweiten, lebhaften Satz; der Kontakt mit Dirigenten und Orchester war bewundernswert.
Dresdner Neueste Nachrichten über die Interpretation des 1. Violinkonzerts von B.Bartók.